Auf dem Fremdenweg zum neuen Wildenstein „Kuhstall“
- Ausgangsort: Lichtenhainer Wasserfall
- Parkmöglichkeiten: Parkplatz am Lichtenhainer Wasserfall
- Gehzeit: ca. 3 Std.
- Anforderungen: einfache Halbtageswanderung mit steilen Auf- und Abstiegen
- Länge: ca.2–3 km
- Höhe: 336 m
- Einkehr– Gaststätte Lichtenhainer Wasserfall, Berggasthof „ Kuhstall“
- möglichkeiten:
- Sehenswertes: Kuhstall
- Anfahrt/öffentliche Verkehrsmittel
- mit dem Pkw: B 172 aus Richtung Dresden- Pirna – Königstein – Bad Schandau
- mit dem Bus:
- Linie 241 Pirna – Königstein – Bad Schandau – Hinterhermsdorf
- mit der Bahn: S1 Meißen Triebischtal – Bad Schandau, Kirnitzschtalbahn
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Abfahrt der Elektrischen Straßenbahn (seit 1898) ab Stadtpark ungefähr 8 km. Die Fahrt in den Nationalpark bis zur Haltestelle Lichtenhainer Wasserfall dauert ca. 30 Minuten. Der künstlich angelegte Wasserfall (5m hohe Sandsteinstufe) bildet den Ausgangspunkt für viele Wanderungen (z.B. kleiner und großer Winterberg, Frienstein und den Affensteinen) in die Hintere Sächsische Schweiz.
Vom Lichtenhainer Wasserfall aus geht es am Gleisende der Bahn rechts über die Kirnitzsch. Der Wanderweg (roter Punkt) führt erst links und dann rechts zum Neuen Wildenstein und anschließend zu einer Felsenhöhle, den Kuhstall (ca.30 Min.), ein riesiges 11 m hohes, 17 m breites und 24 m tiefes Felsentor, das seinen Namen bereits im 15. Jahrhundert erhalten hat. Im Dreißigjährigen Krieg hatten hier die Bauern ihr Vieh vor den herumziehenden schwedischen Soldaten versteckt.
Der Aufstieg über die „Himmelsleiter“ auf das Plateau des neuen Wildensteines (Reste der alten Raubritterburg) bietet eine wunderbare Aussicht. Zurück führt der Weg an der Gaststätte vorbei, wo man sich stärken kann. Weiter geht’s bergab zurück zum Lichtenhainer Wasserfall. Entweder man fährt mit der Straßenbahn zurück oder wandert auf dem Lehrpfad Flößersteig, entlang der Kirnitzsch, nach Bad Schandau.