Schon gewusst, .…

Namensgebung Sächsische Schweiz 

Bis 1780 trug die­ses Gebiet noch den Namen „Meiß­ner Hoch­land“ . Zwei Schwei­zer Maler (A. Zingg und A. Graff), die am Ende des 18. Jh. in Dres­den stu­dier­ten, ver­gli­chen beim Anblick der Fel­sen­welt, der Täler und Schluch­ten die­ses Gebiet mit ihrer Hei­mat und sie berich­te­ten in ihrem Brief­wech­sel zur Unter­schei­dung von ihrer Hei­mat von der „Säch­si­schen Schweiz“ und präg­ten damit die­sen Begriff.

Warum der Name Schwedenlöcher

Der Name Schwe­den­lö­cher erin­nert   an den Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg, als sich hier die Ein­woh­ner der umlie­gen­den Orte  vor den Schwe­den in Sicher­heit brach­ten. In zu gewu­cher­ten, fast unzu­gäng­li­chen Schluch­ten flüch­te­ten vie­le Men­schen mit ihrem Hab und Gut um sich  vor den schwe­di­schen Trup­pen zu ret­ten. Aus die­sem Grund wur­de die­ses Schlucht­sys­tem “Schwe­den­lö­cher” genannt.

Kuriosum

Der klei­ne Bären­stein (338m) ist höher als der gro­ße Bären­stein (327m).

Basteibrücke

1851 wur­de die Bas­tei-Brü­cke erst aus Sand­stein gebaut. Zuvor war die­se aus Holz errich­tet und nur von Weh­len und Loh­men über den Maler­weg erreichbar. 

Die Barbarine am Pfaffenstein

Der Sage nach soll es sich bei der 43 Meter hohen Fels­for­ma­ti­on um eine ver­stei­ner­te Jung­frau namens Bar­ba­ri­ne han­deln. Weil sie ihrer Mut­ter nicht gehorch­te, wur­de sie wie im Mär­chen ver­wun­schen. 1975 wur­de die Bar­ba­ri­ne am Pfaf­fen­stein zum letz­ten mal von Hob­by-Berg­stei­gern bestie­gen. Seit­dem gilt ein Klet­ter-Ver­bot, da ein star­ker Blitz­ein­schlag und die fort­schrei­ten­de Ver­wit­te­rung dem Natur­denk­mal stark zuge­setzt hat.