Panoramaweg um Hinterhermsdorf

Wanderung zur Oberen Schleuse

  • Aus­gangs­ort: Hinterhermsdorf
  • Par­ken: Park­platz Buchen­park­hal­le Hinterhermsdorf
  • Geh­zeit ca. 2 Stunden
  • Anfor­de­run­gen: Nor­ma­ler Wan­der­weg, am Her­manns­eck Steiganlage
  • Län­ge: ca. 7 km
  • Sehens­wer­tes: Kir­nitzsch­klamm, Boots­fahrt „Obe­re Schleu­se“, Wald­ge­schicht­li­ches Muse­um, Her­manns­eck, Wettingplatz
  • Anfahrt / öffent­li­che Verkehrsmittel 
  • mit PKW: auf der B 172 Pir­na- Bad Schandau, links ins Kirnitzschtal
  • mit dem Bus: Linie 241 Pir­na – König­stein – Bad Schandau – Hinterhermsdorf
  • Linie 268 Seb­nitz – Saups­dorf – Hinterhermsdorf
  • Linie 269 Seb­nitz – Otten­dorf – Hinterhermsdorf

Wegbeschreibung:

Vom Park­platz Buchen­park­hal­le führt ein 45 Minu­ten lan­ger Fuß­marsch in Rich­tung „Obe­re Schleu­se“.

Ent­lang der Stre­cke über einen Hoh­weg (brei­ter Forst­weg) kommt man an einer Schutz­hüt­te vor­bei. Von da aus folgt man der blau­en Mar­kie­rung, die mit Stu­fen an Fels­wän­den ent­lang vor­bei an einer klei­nen Fel­sen­grot­te (Dach­sen­höh­le) zur Boots­sta­ti­on an der Obe­ren Schleu­se führt.

Danach genießt man das ein­ma­li­ge Natur­er­leb­nis mit einer Boots­fahrt auf dem Grenz­fluss Kir­nitzsch. Die­ses Erleb­nis dau­ert ca. 20 min. Seit 1879 wer­den Boots­fahr­ten auf dem unge­fähr 700 m lan­gen Stau­see durchgeführt.

Die Boots­füh­rer zei­gen wäh­rend der Fahrt beson­de­re Stel­len und Fels­for­ma­tio­nen wie „Lie­bes­in­sel“, das „Kamel“ und das „Kro­ko­dil“ und regen damit die Phan­ta­sie der Gäs­te an.

Die Kir­nitzsch ent­springt im tsche­chi­schen Kras­na Lipa (Schön­lin­de) und mün­det nach 38 km in Bad Schandau in die Elbe. Auf ca. 10 km bil­det die Kir­nitzsch die Gren­ze zwi­schen Tsche­chi­en und Deutschland.

An der Stau­mau­er ange­kom­men wird das Boot ver­las­sen. Über stei­le Trep­pen geht man in Rich­tung Aus­sichts­punkt, dem „Her­manns­eck“. Von da aus haben Sie einen wun­der­schö­nen Blick in das Tal.

Auf dem Schleu­sen­weg geht es wei­ter Rich­tung Wet­ting­platz. Erst der roten und dann der grü­nen Mar­kie­rung fol­gend erreicht man nun die blaue Mar­kie­rung. Sie führt zurück zum Parkplatz.

Wenn noch Zeit ist, lohnt es sich die „Wald­ge­schicht­li­che Aus­stel­lung“ an der Hack­kup­pe zu besuchen.