Hinterhermsdorf © Andreas Krone Panoramaweg Sächsische Schweiz – Blick auf Ottendorf © St. Unger Panoramaweg Sächsische Schweiz Blick auf Saupsdorf von der Wachbergstraße © St. Unger
Wanderung zur Oberen Schleuse
- Ausgangsort: Hinterhermsdorf
- Parken: Parkplatz Buchenparkhalle Hinterhermsdorf
- Gehzeit ca. 2 Stunden
- Anforderungen: Normaler Wanderweg, am Hermannseck Steiganlage
- Länge: ca. 7 km
- Sehenswertes: Kirnitzschklamm, Bootsfahrt „Obere Schleuse“, Waldgeschichtliches Museum, Hermannseck, Wettingplatz
- Anfahrt / öffentliche Verkehrsmittel
- mit PKW: auf der B 172 Pirna- Bad Schandau, links ins Kirnitzschtal
- mit dem Bus: Linie 241 Pirna – Königstein – Bad Schandau – Hinterhermsdorf
- Linie 268 Sebnitz – Saupsdorf – Hinterhermsdorf
- Linie 269 Sebnitz – Ottendorf – Hinterhermsdorf
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz Buchenparkhalle führt ein 45 Minuten langer Fußmarsch in Richtung „Obere Schleuse“.
Entlang der Strecke über einen Hohweg (breiter Forstweg) kommt man an einer Schutzhütte vorbei. Von da aus folgt man der blauen Markierung, die mit Stufen an Felswänden entlang vorbei an einer kleinen Felsengrotte (Dachsenhöhle) zur Bootsstation an der Oberen Schleuse führt.
Danach genießt man das einmalige Naturerlebnis mit einer Bootsfahrt auf dem Grenzfluss Kirnitzsch. Dieses Erlebnis dauert ca. 20 min. Seit 1879 werden Bootsfahrten auf dem ungefähr 700 m langen Stausee durchgeführt.
Die Bootsführer zeigen während der Fahrt besondere Stellen und Felsformationen wie „Liebesinsel“, das „Kamel“ und das „Krokodil“ und regen damit die Phantasie der Gäste an.
Die Kirnitzsch entspringt im tschechischen Krasna Lipa (Schönlinde) und mündet nach 38 km in Bad Schandau in die Elbe. Auf ca. 10 km bildet die Kirnitzsch die Grenze zwischen Tschechien und Deutschland.
An der Staumauer angekommen wird das Boot verlassen. Über steile Treppen geht man in Richtung Aussichtspunkt, dem „Hermannseck“. Von da aus haben Sie einen wunderschönen Blick in das Tal.
Auf dem Schleusenweg geht es weiter Richtung Wettingplatz. Erst der roten und dann der grünen Markierung folgend erreicht man nun die blaue Markierung. Sie führt zurück zum Parkplatz.
Wenn noch Zeit ist, lohnt es sich die „Waldgeschichtliche Ausstellung“ an der Hackkuppe zu besuchen.